Herzlichen Glückwunsch Michelle!

 

 

Forschergeist kann man Michelle Weisgerber ohne Zweifel attestieren. Die 14-jährige Schülerin, die das Gymnasium „Am Weißen Turm“ in Pößneck besucht, hat jüngst im Regionalausscheid von „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ den ersten Preis im Fachgebiet Physik mit ihrem Projekt „Belastbarkeit eines alternativen Straßenbelags“ gewonnen und sich damit für den Landeswettbewerb Ende März in Jena qualifiziert....zum Artikel

Wir gratulieren Michelle zu diesem großartigen Erfolg und drücken die Daumen für den Landeswettbewerb in Jena.  

 

Forschung und Entwicklung

Durch intensive Begleitung von Entwicklungsaufgaben und Technologieanwendungen sichern wir neuartige Lösungen für Ihre Produkt- und Wettbewerbsvorteile .

Realisierung konturnaher Temperierung:

Anwendung der Strahlschmelztechnik

 

  • bedarfsorientierte, beliebig geformte Temperierkanäle
  • gezielter Wärmetransport durch zusätzliche Integration von Wärmeleitelementen
  • Umsetzung einer Flächentemperierung
  • Kombination von konventionellen/ mechanischen und generativen Fertigungsverfahren
  • Einsatzgröße im Haus bis 250 x 250 mm

 

Anwendung des Diffusionsschweißens

 

  • auch für große Einsätze geeignet
  • mechanische Bearbeitung aller Konturen und Kanäle
  • frei wählbarer Verlauf der Temperierkanäle in der Fügefläche
  • bis zu 1m² Fügefläche

 

 

Dem Diffusionsschweißen auf die Sprünge helfen

Wie FKT mit dem nahtlosen Fügen großformatiger Werkzeugeinsätze neue Dimensionen erschließt

„Bereits mit ersten Versuchen haben wir einen Volltreffer gelandet“, freut sich der Entwickler und Konstrukteur Christian Kolbe über die jüngsten Erfolge mit einer alternativen Fügetechnologie im Werkzeugbau der FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis. Während klassische Technologien zur Realisierung konturnaher Temperierkanäle im Spritzgießwerkzeug ab einer gewissen Größe an technische Grenzen stoßen, erweist sich die Nutzung des Diffusionsschweißens bei FKT als Schlüsseltechnologie für großformatige Werkzeugeinsätze. In einer Forschungskooperation hat FKT das Potenzial ausgelotet und den Mehrwert bereits in Kundenlösungen umgesetzt. FKT-Geschäftsführer Udo Staps und Christian Kolbe berichten...zum Artikel

 

“We have already hit the bull's eye with our first tests,“ says developer and designer Christian Kolbe, pleased with the latest successes of an alternative joining technology in toolmaking at FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis. While classic technologies for realising near-contour tempering channels in the injection mould reach their technical limits above a certain size, the use of diffusion bonding at FKT is proving to be a key technology for large-format mould inserts. In a research partnership, FKT has explored the potential and already implemented the added value in customer solutions. FKT Managing Directors Udo Staps and Christian Kolbe report...go to article

Nutzung MPA-Verfahren

 

  • Materialkombination unterschiedlichster Eigenschaften (Härte, Festigkeit, Wärmeleitfähigkeit)     z.B. Kupfer oder Stahl
  • Gradierte Werkstoffeigenschaften mit fließendem Übergang
  • Integration von Heizelementen
  • Bauteilgröße 500 x 500 mm

 

Neue Technologien

Leichtbauanwendungen

MuCell- physikalisches Schäumen

In Formenbau und Kunststofftechnik kommt das MuCell-Verfahren zum Einsatz. Es handelt sich beim MuCell-Verfahren um ein physikalisches Schäumen von Thermoplasten. Im Unterschied zum chemischen Schäumen, bei dem Treibmittel in Granulatform beim Spritzprozess zugegeben wird, handelt es sich beim MuCell-Verfahren um eine Gasbeladung mit Stickstoff oder Kohlendioxid. Dieses Gas wird in einem Dosiersystem aufbereitet und im unterkritischen Zustand über Gasinjektionen in die Schmelze eingebracht. Durch dieses Verfahren ist es möglich, eine reproduzierbare Dosierung und das schnelle Mischen des Treibmittels in der Schmelze zu erreichen. Das ist wiederum die Voraussetzung für eine homogene Schäumungsstruktur, die eine Zellgröße zwischen 5 und 100 µm erreicht.

Vorteile der MuCell-Technologie:

  • Gewichtsreduzierung 
  • Materialeinsparung um bis zu 10%
  • verbesserte Fließfähigkeiten
  • geringere Eigenspannung, dadurch weniger Verzug und Schwindung
  • kürzere Zykluszeiten (um bis zu 10%)
  • kein Nachdruck auf der Spritzgießmaschine
  • deutlich geringere Schließkraft (um ca. 30%)

                                                                                                                                                             

    Verfahrenskombination Physikalisches Schäumen Zwei-Komponenten-Sandwich-Spritzguss

    • kompakte Hülle zur Abbildung aller äußerlichen Funktionen 
    • porendurchzogener Kern mit Strukturfunktionen
      • Leichtbau durch Kombination von Sandwichplatten und mit spritzgegossenen Funktionselementen:
        • Sehr leichte und feste Trägerstrukturen /-Platten
        • Hoher Anteil von Recyclingfasern
        • Gute Dämpfungseigenschaften
        • Gängige Varianten der Befestigung und Funktionselemente im Spritzguss umsetzbar 
        • Verschieden Fasertypen (Carbon, Glas, Naturfasern)
        • Gewichtsreduzierung 20-30%

      Strukturleichtbau

      Entwicklung von gewichtsreduzierten und belastungsoptimierten Hybridstrukturen

       

      • Die Baugruppe mit Funktionselementen entsteht durch:
        • Einbettung hochgefüllter Halbzeuge (z.B. Endlosfasern) in einem Press- bzw. Thermoformprozess und Einlegen in ein Spritzgießwerkzeug
      • Verfahrensziel: hochfeste, leichte Bauteile mit lastorientierter Grundstruktur
      • Fertigungsprozess für FVK-Hybridstrukturen  (AL-Sheyyab):
        • Einlegen eines Organoblechs in ein Spritzgießwerkzeug
        • Umformung des Organoblechs durch die Schließbewegung der Form
        • Anspritzen einer Rippenstruktur aus kurzfaserverstärkten Thermoplastpolymer

      Aktuelle Forschungsprojekte

      aktuelle Forschungsprojekte

      Agent 3D - Additive Generative Fertigung

      „Entwicklung der additiven generativen Fertigung (AGF) zu einer Schlüsseltechnologie“

      Schwerpunkte sind eine Vielzahl von Fragestellungen rund um die AGF und deren Anwendbarkeit für den Werkzeug- und Formenbau. Die Lösungen werden in verschiedensten Einzelprojekten, wie FunGeoS, IMProVe, ProAMM, ReproAM, mit den Projektpartnern gemeinsam bearbeitet.

      Im Fokus stehen:

      • neue, innovative Materialien
      • neue Fertigungsstrategien
      • die Kombination unterschiedlicher, additiver Fertigungstechnologien
      • die Funktions- und Sensorintegration bei komplexen Bauteilen
      • die qualitative Verbesserung der Fertigungsprozesse und Bauteileigenschaften

      RESOLVE

      Verbundvorhaben zum Technologietransfer-Programm Leichtbau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit dem Thema:

      „Ressourceneffiziente Leichtbaulösungen auf Basis neuartiger Faserverbundhalbzeuge mit bionisch optimiertem Faserverlauf“

       

      mit den Zielstellungen: 

      • Entwicklung und Erprobung von neuen Konstruktionsweisen und Auslegungsrichtlinien für Faserverbund-Bauteile in Form eines Baukastensystems zur auf Basis von neuartigen endkonturnahen Halbzeugen
      • Konzeption, Aufbau und Erprobung modularer Werkzeugkonzepte sowie einer vollautomatischen Prozesskette zur Verarbeitung lastpfadgerechten thermoplastischen Halbzeugstrukturen unter seriennahen Bedingungen sowie
      • Entwicklung und Test eines exemplarischen modularen Sitzkonzeptes unter Verwendung lastpfadgerechter thermoplastischer Faserhalbzeug

      Forschungsprojekte Thüringer Aufbaubank

      TAB µ SteriCulture

      Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich Medizintechnik und Biotechnologie

      Im Rahmen eines Verbundvorhabens mit dem Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V. (iba) wird ein Spritzgusswerkzeug zur Produktion fluidischer Sterilkupplungssysteme entwickelt und gefertigt. Zudem wird FKT im Auftrag die Abformung der Kupplungselemente durchführen. Die Sterilkupplungen werden für den Einsatz im Bereich der Medizintechnik und Biotechnologie entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Nutzbarkeit der Kupplungen für tropfenbasierte mikrofluidische Anwendungen. Das Vorhaben wird von April 2018 bis März 2021 durchgeführt und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-OP 2014-2020) sowie aus Mittel des Freistaates Thüringen gefördert.

      TAB 10TT

       

      In kontinuierlicher FuE-Arbeit wird in einem Verbundvorhaben mit weiteren Projektpartnern an einer Lösung zur wirtschaftlichen Werkzeugherstellung mit keramischen Formeinsätzen für den Kleinserienspritzguss von bis zu 10 000 Bauteilen und Sicherung der Serienqualität/-quantität bei zunehmender Individualisierung der Produktvielfalt gearbeitet, das schwerpunktmäßig die Werkzeug- und Integrationskonzepte für die keramischen Formnester und mit den Praxispartnern die Prozesskette bis zu Verarbeitungstests verschiedener Spritzgießmaterialien abbildet.

      Im angestrebten Ergebnis werden Aufbaukonzepte für Spritzgießwerkzeuge mit keramischen Formeinsätzen für den Kleinserienspritzguss von bis zu 10 000 Bauteilen mit Nachweis der Vorteile  von keramischen Formnestern bei der Verarbeitung verschiedener Spritzgießmaterialien (technische Kunststoffe, Duromere, keramische Spritzgießmaterialien) in Bezug auf individuelle Bauteilanforderungen (Geometrie, Oberflächenqualität) und die erreichbaren Serienqualitäten/-quantitäten unter Nutzung material- und zeitsparender keramischer Urformtechnologien erwartet.

      Das vom Freistaates Thüringen in Begleitung der Thüringer Aufbaubank anteilig geförderte Projekt wird durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds zur regionalen Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

       

      Durchführbarkeitsstudie zum FuE-Vorhaben „Technologie zur Herstellung neuartiger großserienfähiger Faser-Kunststoff-Halbzeuge für Leichtbaulösungen“

       

      FKT hat eine Durchführbarkeitstudie beauftragt zur Bewertung und Analyse des Potentials des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Entwicklung polymerbasierter Krafteinleitungselemente für hochfeste geflochtene Seilstrukturen“. Die Studie wird vom Freistaat Thüringen gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

       

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